Dass die eigene Gesundheit und deren Erhaltung äußerst wichtig ist, bedenken die meisten Menschen erst dann, wenn sie erkrankte sind. Auch bei eher harmlosen Erkrankungen fühlt man sich in seiner Leistungsfähigkeit beeinträchtigt und kann den ganz normalen Alltag nicht mehr bewältigen. Um wie viel schlimmer ist es dann erst, wenn man schwer erkrankt ist und eventuell auch die Zukunft von einer baldigen Genesung abhängt. Mit Präventionsmaßnahmen jedoch lässt sich, sofern frühzeitig damit begonnen, die eine oder andere Erkrankung verhindern. Vor allen Dingen die heute so gehäuft vorkommenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch eine Diabetes könnten durch rechtzeitige Vorsorgen nicht nur früher erkannt, sondern auch früher behandelt werden. Dadurch richten sie entsprechend einen nicht so großen gesundheitlichen Schaden an, als wenn der Betroffene die Krankheit erst dann in Angriff nimmt, wenn es quasi schon zu spät ist.
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Gesundheitsangebote der Krankenkassen
Die gesetzlichen Krankenkassen bieten ihren Mitgliedern an, durch regelmäßige Checks oder Gesundheitsvorsorgemaßnahmen dafür zu sorgen, dass keine ernsthaften oder chronischen Erkrankungen entstehen können. Fast einheitlich haben alle Krankenversicherungen einen sogenannten Vorsorgeplan auf die Beine gestellt. Auch in den Jahren, in denen sich die Menschen noch fit und leistungsfähig fühlen, sollte ein solches Angebot wahrgenommen werden. Dadurch lassen sich in der Regel bereits die ersten Anzeichen für eine ernsthaftere Erkrankung entdecken und gezielt durch frühzeitige Behandlung beseitigen oder mildern. Beispielsweise wird ein Check-up für das Alter um 35 Jahre beim Hausarzt durchgeführt, der nicht nur die ohnehin bekannte bisherige Krankheitsgeschichte notiert, sondern stets auch eine körperliche Untersuchung durchführt. Diese beinhaltet beispielsweise eine Blutdruckmessung, das Abhören von Herz und Lunge sowie eine allgemeine Untersuchung des Bauchraums, des Bewegungsapparates und eventuell auch eine allgemeine Blutuntersuchung. Die bei dieser Untersuchung erhaltenen Erkenntnisse und Werte werden in einem anschließenden Beratungsgespräch mit dem Patienten erörtert.
Zusätzliche Geldausgabe oder Einsparung?
So mancher Patient fragt sich jedoch, warum die Krankenkassen sich auf eine solche Präventionsmaßnahme einlassen. Diese werden doch in aller Regel zusätzliche Kosten hervorrufen, da die vom Arzt durchgeführten Untersuchungen ja entsprechend honoriert werden müssen. Dies ist zwar zunächst richtig, jedoch sollte man bedenken, dass durch die frühzeitig erkannten Erkrankungen oder die Anzeichen einer wahrscheinlich beginnenden Erkrankung dafür sorgen, dass Schlimmeres verhindert wird. Dieses hätte auf jeden Fall weitaus höhere Kosten zur Folge, für die die Krankenkassen tiefer in die eigenen Taschen greifen müssen. Dem Patienten kostet es zunächst nichts, weil die Praxisgebühr erst dann fällig ist, wenn anhand der Befunde weitere Maßnahmen erforderlich sind.
Welche Konsequenzen ergeben sich für den Patienten?
In der heutigen Zeit sind Präventionsmaßnahmen in vielen Bereichen ein großes Thema. Nicht nur bei der Krankenversicherung, sondern auch in vielen anderen Bereichen des täglichen Lebens sorgen die Verbraucher durch Präventionsmaßnahmen für Schutz. Zum großen Kreis dieser Maßnahmen gehören im weitesten Sinne auch alle Gelder, die man für spätere Zeiten oder für Notfälle zur Seite gelegt hat. Gleichermaßen, wie die Inanspruchnahme der von den Krankenkassen unterbreiteten Vorschläge für Präventionsmaßnahmen, kann man diese auch im Bereich der finanziellen Mittel erhalten. Hier ist dann jedoch nicht die Krankenkasse, sondern die Sparkasse bzw. ein Versicherungsunternehmen gefragt. Die Sparplanrechner helfen als nützliches Instrument bei der Auswahl des lukrativsten Angebotes, wie es die Verbraucher bereits aus anderen Bereichen kennen. Vergleichsrechner sind heute weit verbreitet, man kann sie in fast allen Alltagsbereichen finden. So wie der Stromrechner ein oft gesuchter Begriff im Internet ist, kann auch der Sparplanrechner auf den entsprechenden Webseiten gefunden werden. Sie zeigen beispielsweise auf, wie das erarbeitete Geld im Bereich Wachstumssparen am besten angelegt werden kann. In einem speziellen Ranking werden die Renditen und der Zinsertrag in absteigender Reihenfolge aufgezeigt, sodass der Verbraucher sich schon auf dem ersten Blick über den besten Anbieter informieren kann. Eine Weiterleitungsfunktion bringt den Interessenten auf die entsprechende Webseite der anbietenden Bank.